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Dispenzas Formel (2)

Sonntag, 7. Mai 2023


In der Meditation tun sich dir Möglichkeiten auf, dich für den gegenwärtigen, göttlichen Moment zu öffnen und eine gesunde Kohärenz in deinem Herz und Gehirn zu erzeugen, d.h. den auf Dauer krankmachenden Kampf- oder Flucht-Überlebensmodus des sympathischen Nervensystems zugunsten dem der Regeneration des parasympathischen zu verlassen. So gelangst du in den Zustand der Homöostase, einem regenerativen Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist.

Wie nun in das heilsame fünfdimensionale Zeit-Raum-Feld gelangen? Da die Obergrenze unserer dreidimensionalen Wirklichkeit die Lichtgeschwindigkeit ist, geht das nur energetisch – also ohne unseren Körper und die Personen und Dinge unserer Umgebung. Nur im reinen Gewahrsein des gegenwärtigen Augenblicks – als körperloser Niemand im Nirgendwo der Zeitlosigkeit, losgelöst von allem um dich herum und vor allem im Modus des No Mind (der Gedankenleere) – sind wir in der Lage, das von Jesus viel zitierte Nadelöhr (Mk 10,25) zu passieren und in das Quantenfeld unendlicher Potenziale zu gelangen. Dort angekommen, verbindest du eine klare Intention, die als Frequenz in diesem Feld existiert, mit einem erhabenen, tiefen Gefühl, z.B. der Dankbarkeit und der Freude als Antizipation dessen, was du erbittest (Mk 11,24: „Alles, um was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr es schon empfangen habt, und es wird euch zuteil werden“), und ziehst sie mit der Kraft deines Herzens an. Verankere nun dieses Gefühl in deinem Herzen und erinnere dich immer wieder daran, nicht nur in der täglichen Meditation, sondern den ganzen Tag über - so oft es dir nur eben möglich ist. Die Intensität des Trainings, also die Häufigkeit des Nachspürens, entscheidet darüber, ob alte, krankmachende Programme zugunsten neuer, gesunder dauerhaft überschrieben werden (Geist und Materie 22.11.22).

Die außergewöhnliche Progression in Dispenzas Meditationen lässt sich nur unzureichend mit Worten beschreiben. Am besten probierst du sie einfach mal aus. Auf YouTube findest du englisch- und deutschsprachige Beispiele und auch Videos, in denen er seine Theorie erklärt. Solltest du dich darauf einlassen wollen, ist es wichtig, dass du Geduld und Ausdauer mitbringst. Wir sind trainiert auf unsere dreidimensionale Welt und die Wahrnehmung in ihr; als Niemand ins Nichts und Nirgendwo einzutauchen, will genauso geübt sein, wie das eigene Herz nicht nur als Organ, sondern als kreatives Zentrum unseres Seins wahrzunehmen. Gerne empfehle ich dir natürlich auch Dispenzas Bücher, z.B. Ein neues Ich, die selbstredend viel ausführlicher sind, als es ein kurzes Video sein kann. Ich selber bin noch in der Experimentierphase, deshalb noch vorsichtig in der Bewertung. Was ich definitiv schon jetzt sagen kann, dass sich mein Körperbewusstsein durch meditatives Training meiner Energiezentren, den sog. Chakren, deutlich intensiviert hat. Und ich bin immer wieder begeistert, wie ich mein Herz auf ganz neue Art und Weise erlebe (zur Herzkohärenz beim nächsten Mal mehr). Ich bleibe dran!

Wenn dir Dispenzas außergewöhnlicher Stil mit den ihm eigenen Stimm- und Klangeffekten nicht zusagt, erfüllt jede klassische Meditation, ob angeleitet oder frei, einen ähnlich heilsamen Effekt. Finde einfach diejenige, mit der du dich wohl fühlst. DASS Meditationen einen immensen Einfluss nicht nur auf unser Gehirn, sondern auf die Balance von Körper, Seele und Geist haben und damit auf unser Wohlbefinden, kann heute tatsächlich nicht mehr bestritten werden. Aber überzeug dich selbst!


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