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Beziehung mit Jesus leben

Sonntag, 08. Dezember 2024


In der vergangenen Woche habe ich mit Frank Hamm gesprochen. Frank Hamm ist begeisterter Lehrer für EIN KURS IN WUNDERN (EKIW), eines von Jesus gechannelten Lehrwerks zur Schulung unseres Geistes vom Ego dieser Welt in die göttliche Liebe hinein.

Susanne: Guten Morgen, Frank. Ich habe so einiges auf dem Herzen. Darf ich einfach mal anfangen?

Frank (lacht herzlich): Dir auch einen schönen guten Morgen! Ja klar, voll gerne.

Susanne: Peter und ich waren Ende Oktober in einem deiner Seminare in Köln zu Gast. Was uns am meisten beeindruckt hat, war die Freude, mit der du zu Werke warst und mit der du uns auch so richtig angesteckt hast. Und ich frage mich – wir hatten ja zuvor schon mal telefoniert –, wie ein junger Mann wie du, der ja zunächst einen ganz anderen Background hatte, in so eine enge Beziehung mit Jesus geraten ist.

Frank (lacht wieder): Das ist wirklich eine interessante Geschichte. Lange Zeit habe ich gedacht, Jesus ist was total Abstraktes. Ich konnte damit gar nichts anfangen. Und wenn Menschen begonnen haben, von Jesus zu reden, dachte ich, die leben halt in ihrer Fantasiewelt. Als ich schließlich so sanft anfing, mich mit Esoterik und solchen Dingen zu beschäftigen, merkte ich, welche Kraft Fantasiebilder haben. Ich wusste eigentlich nie wirklich, was Fantasie ist und was ich mir einbilde. Ich fand mich dann eines Tages auf den Knien wieder, wie ich um etwas Wahres bat. Ich wollte die Wahrheit finden. Ich spürte, dass alles, was ich tue, endlich, vergänglich ist. Es war einfach nur die Verzweiflung an der Welt, die mich Abend für Abend stundenlang hat dasitzen und um Wahrheit bitten lassen (wischt eine Träne weg). Irgendwas Wahres, irgendwas, das nicht kommt und geht, wo ich weiß, dass es keine Fantasie ist. Es vergingen Wochen – und auf einmal ist mir Jesus begegnet. Einfach so. Einfach so.

Susanne (hakt ein): Und du wusstest sofort, dass ER es war?

Frank: Ich habe das nie in Frage gestellt, dass ER es war. ER war witzigerweise keine menschliche Gestalt. ER war eine Präsenz, ein Licht, das größer war als mein Körper, ein Licht, das den ganzen Raum ausgefüllt hat. Es kam nicht von außerhalb, sondern aus mir selber heraus. Da war in mir so etwas wie eine innere Gewissheit, die ich mir bis heute nicht erklären kann: Das ist Jesus. Aber ich konnte es nie bezweifeln. Vielleicht ist das das Merkwürdigste überhaupt, denn in der Historie meiner Familie habe ich eher gelernt, dass wir uns über Jesus-Gläubige lustig gemacht haben. Die Idee, ich muss für meinen Glauben auf jemanden zurückgreifen, der vor 2000 Jahren gelebt hat, war für mich der Beweis, dass das alles halt nicht funktioniert. So waren meine Gedanken, so haben wir gewitzelt (Frank lacht wieder). Und als ich IHN dann erfuhr, ging das halt nicht mehr.

Susanne: Du konntest nicht mehr zurück?

Frank (lacht): Ich konnte es halt auch nicht leugnen. Es war das Wahrste und das Realste, was mir bis dato jemals passiert ist.

Susanne: Ich kann gut nachvollziehen, was du schilderst.

Frank (gerührt): Das ist schön. Das tut in der Seele gut. Denn der Schmerz an Fantasien ist, dass sie nicht auf üblichem Wege geteilt werden können. Ich kann mir noch so schöne Sachen vorstellen, bleibe aber letztendlich damit alleine. Aber ich lerne immer mehr Menschen kennen, die Jesus erfahren. Auf eine ganz ähnliche Weise wie ich. Wow! Das kann miteinander geteilt werden. In aller Klarheit. Und man spürt auch sofort, wenn da etwas Wahres geschieht.
Natürlich gibt es bei vielen menschlichen Erfahrungen den inneren Zweifler: Stimmt das jetzt oder nicht? Aber in jedem Moment, in dem wir etwas Wahres erfahren, ist keinerlei Zweifel möglich.

Susanne: Was macht die Beziehung heute mit dir in deinem Alltag, seit du die enge Beziehung mit Jesus pflegst – denn das tust du ja.

Frank (lächelt): In meinem Alltag?

Susanne: Ja, du berichtest ja in deinen Podcasts von vielen Begebenheiten aus deinem Leben, in denen das Ego wieder zuschlägt und du fragst Jesus: ‚Was sagst du denn dazu?‘ – Mache ich übrigens auch (lacht).

Frank: Ich nehme IHN als Realität in meinem Leben an. Als Freund, dem ich jede Frage stellen kann, und zwar wirklich JEDE Frage. Den ich in jede Erfahrung mitnehmen kann. Das verändert das Leben ganz gewaltig. Als ob du plötzlich einen Draht zu allem hast.
Ich begann damals in einer verwirrten Phase meines Lebens. Ich war Student und konnte nicht mehr das glauben, was ich da studierte. Ich war immer noch Sportler, konnte mich aber nicht mehr dazu überwinden, noch Wettkämpfe zu machen. Ich war auf der Suche nach Liebe und Beziehung und wusste nicht, wie ich das mit meiner Spiritualität vereinen konnte. Und all diese Themen haben sich mit der Zeit in Luft aufgelöst.
Ich hätte es mir nie träumen lassen, wie grundlegend sich ein Leben hätte verändern können durch diese Beziehung. Ich lebe seit Jahren nur noch von Wundern. Ich habe weder einen Wohnsitz noch ein festes Einkommen. Weder einen Vertrag mit irgendeinem Menschen noch sonst was in dieser Welt, an dem ich mich festhalten müsste. Und trotzdem passiert alles von allein. Brauche ich Geld, bekomme ich Geld. Brauche ich Liebe, bekomme ich Liebe. Brauche ich Wärme, Dusche, Unterkunft, Wäsche, dann ist für all das reichlich gesorgt. Und so was lernt man nicht in der Schule und von der Welt, dass so ein Leben möglich ist. Indem man an nichts festhält, nichts selber plant und trotzdem mit allem versorgt wird. So verändert sich ein Leben. So hat sich mein Leben verändert.

Susanne: Ich habe mir so eine Frage in dieser Richtung überlegt. Man merkt dir sehr deutlich an, wie sehr du dich geführt fühlst. Ich selber tue mich immer noch sehr schwer, will gerne kontrollieren, die Zügel in der Hand halten. Wenn ich was erreichen will, muss ich die Ärmel hochkrempeln, das habe ich von Kindesbeinen an gelernt. Und gleichermaßen merke ich: So läuft es nicht, Susanne. Es ist immer wieder eine Herausforderung. Immer wieder falle ich in das alte Muster: Ich muss doch selber machen.
Frank, wie geht das mit dem Loslassen?

Frank: Ich habe mich von solcherlei Gedanken immer mehr angestrengt gefühlt (Susanne lacht zustimmend). Und ich habe interessanterweise sehr viel von meiner Leidensfähigkeit verloren in den letzten Jahren. Früher war ein gewisses Maß an Anstrengung und Leiden normal in meinem Leben. Ich dachte, das gehört halt zum Erwachsenwerden dazu. Damit muss ich mich arrangieren. Ich hatte zunehmend weniger Geduld, Sachen zu machen, die nicht Liebe, die nicht Frieden oder Vertrauen sind. Aus der Ego-Perspektive scheint ja dieses komplette Vertrauen etwas völlig Naives zu sein, etwas, das auch ganz leicht schief gehen kann.

Susanne (wirft ein): So nach dem Motto: Wie kannst du nur so blöd sein?!

Frank: Und das Ego wird ja in unserem Geist auch nicht müde, uns mit Szenarien, was alles so schiefgehen kann, zu überhäufen. Mit all diesen Dingen habe ich intensiv geübt.
Ich habe eine Tochter, die ist vier. Jesus sagte zu mir: ‚Lass alles los. Deine Jobs (ich hatte ein Yoga-Studio), deine Wohnung, zieh in einen Bus, ohne Einkommen.‘ ‚Jesus, du weißt doch, dass ich eine Tochter habe, dass ich Sicherheiten brauche!‘ Es war eine ganz intensive Auseinandersetzung zwischen Ihm und mir, die die Beziehung enorm vertieft hat. Ich habe von ihm immer nur so ein Lachen zurückbekommen. Immer wenn ich gefragt habe, hat er sooo gelacht. So als ob meine Sorge so lächerlich wäre, so als wüsste er, dass sich doch der gesamte Himmel um uns alle kümmert. So als wäre es so albern, nicht zu vertrauen.

Susanne: Ist es wahrscheinlich auch (lacht).

Frank: Genau! Das hat mir einfach den Wind aus den Segeln genommen. Eines der mächtigsten Gebete in meinem Leben ist: ‚Jesus, zeig mir den nächsten Schritt, den ich tun kann, um tiefer ins Vertrauen zu kommen.‘ Dann kommt eine Antwort. Manchmal macht mir die Antwort ein bisschen Angst, überfordert mich und dann ist es beruhigend zu wissen, dass er uns auch dann noch liebt, wenn wir nicht machen, was er sagt.

Susanne (lacht): Zum Glück (beide lachen gemeinsam)!

Frank: Und dann frag ich Jesus: ‚Hast du vielleicht einen kleineren, sanfteren Schritt für mich?‘ Und so komme ich Schritt für Schritt weiter.
Okay, dann erzähl ich dir jetzt mal, wovor ich Angst habe. Ich habe Angst davor, dass für meine Lieben nicht gesorgt ist, dass ich erfriere, dass ich nicht weiß, wo ich schlafen soll. So kommen die Ängste aus meinem Geist immer wieder hoch, werden sichtbar und können aufgelöst werden.

Susanne: Das ist schon verrückt, oder? Ich bin ja täglich auch mit dem Kurs in Wundern unterwegs, definitiv nicht so intensiv wie du. Aber ich beobachte mich zunehmend aufmerksamer. Stelle fest, wo mein Ego wieder zuschlägt. Wo es schon wieder so anstrengend wird: das Recht-Haben-Wollen, unbedingt eine Meinung zu haben und sie zu äußern. Und dabei kann ich diese negative Ego-Energie bisweilen richtig spüren, wie sie mich besetzt. Und wie ich sie dann, wenn ich mich wieder zentriere, auflösen kann. Aber ich falle halt immer wieder in diese Ego-Energie zurück. Das kennst du aber auch, oder?

Frank: Ja klar. Das ist halt der Grund, warum ich immer wieder um nächste Schritte gebetet habe. Ich komme zwar bis zu einem bestimmten Punkt, aber ich tue mich so schwer damit. Dabei habe ich jeden Tag so viele Begegnungen und damit Gelegenheiten, das Ego in mir aufzulösen – und so selten nutze ich sie, um mich wirklich zu verbinden, um Liebe zu empfinden. Ich habe ja als Yogalehrer gearbeitet, eigentlich schon ein ganz gutes Umfeld, könnte man meinen. Und gleichzeitig merkte ich, wie das Ego so sein Ding abspulte. Es war mir klar, dass ich mir mehr meiner Funktion hier auf der Erde bewusst werden musste. Nur dadurch könnte ich zu einer größeren Ausrichtung kommen.
Unsere Funktion ist wie eine Leiter, die wir immer weiter nach oben klettern. Wie tief ist der Gedanke in mir angekommen, dass ich nur hier bin, um zu lieben – und nichts anderes?
Na ja, ein paar Stufen bin ich schon höher geklettert, aber der Weg ist noch weit.

Susanne: Kennst du das Gefühl, dass es erst mal nicht leichter wird, wenn du dir plötzlich vieler Dinge bewusst wirst? Unbewusst sein war ja auch erst mal eine schöne Geschichte, oder?

Frank (lacht): Ja, auf der Ebene des ständigen Wiederholens der Vergangenheit ist das richtig. Absolut. Auf einer Wie-geht-es-mir-Ebene halt gar nicht! Eigentlich fordert der Kurs von mir, dass ich mein komplettes Leben umkrempele, und zwar in allen Bereichen. Und das ist erst mal ein ganz schöner Prozess und es wird tatsächlich erst mal gar nicht leichter. So ein bisschen Spiritualität nebenher machen, funktioniert gar nicht (Susanne nickt zustimmend).

Susanne: Du hast ein persönliches, höchst abenteuerliches Vorhaben, dich deiner Angst zu stellen: eine Reise in den Nahen Osten. Bist du bereit, das mal zu umreißen?

Frank: Ja, voll gerne. Als ich im Fernsehen vom Konflikt zwischen Israel und Palästina hörte, war da eine innere Stimme in mir, die sagte: ‚Du musst dorthin!‘ Unsicher, welche Stimme das war, habe ich mich gefragt, ob all das, was ich jeden Tag erzähle, auch in Extremsituationen funktioniert.

Susanne: Ich weiß, was du meinst. Genau das diskutieren wir zu Hause hier häufig auch. Im westlichen Europa sind wir ja in der Regel keiner politisch lebensbedrohlichen Situation ausgesetzt. Wir können uns so oder so entscheiden, müssen uns nicht ans Kreuz nageln lassen. Im Nahen Osten könnte das anders sein.

Frank: Vor zehn Jahren hatte ich als Personal Trainer in Berlin einen Kunden aus der Region; er war der Assistent vom Israelischen Botschafter. ‚Den Konflikt dort löst du nicht durch Politik‘, meinte er. ‚Die Menschen hassen einander schon so lange. Es gibt fast niemanden, der nicht schon einen nahen Angehörigen durch die Gegenseite verloren hätte. Das einzige, das da hilft, ist Vergeben.‘ Diese Aussage habe ich mit in den Geist genommen. Die Angst vor einer Mission hat mich richtig gestresst. Ich habe mich eine Woche lang vor Jesus gedrückt: Er will etwas von mir, das ich nicht geben kann.
Es begab sich, dass ich als Redner auf einem Kurs-Festival eingeladen war. In einer Gruppe bat ich während eines Gebets um klare Führung in dieser Angelegenheit. Da lag eine kleine Bibel auf dem Tisch. Ich reichte sie meinem Nachbarn mit der Bitte, den ersten Satz zu lesen, auf den sein Blick fiel. Er schlug auf und las: ‚Du sollst all deine Zelte abbrechen und dich auf den Weg machen.‘ Dann der andere Nachbar: ‚Dann wirst du ein Schiff besteigen und gen Osten segeln.‘ Ich merkte, wie ich nervöser und nervöser wurde, als ich die Bibel erneut weiterreichte: ‚Dann wirst du schließlich in Jerusalem stehen.‘ Und dann wusste ich: Ich werde das wohl einfach tun. Keine Ahnung, wie und was ich da soll. Ich habe dann von dieser Geschichte in einem meiner Podcasts erzählt und auf diese Weise einen Kontakt zum Westjordanland bekommen. Menschen, die dort ein Friedenscamp aufbauen, haben mich eingeladen, bei ihnen zu wohnen und sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Damit war das Ziel zunächst klar. Und erstaunlicherweise kam in mir ein ganz klares Bild auf: ‚Du sollst dorthin trampen. Lass mal noch ein bisschen tiefer los. Dein Bus ist eine zu große Komfortzone.‘ Also geht es am 6. Januar los. Ich habe mir einen warmen Schlafsack und ein Zelt gekauft, mit denen ich mich auf den Weg mache.

Susanne: Das ist ja eine richtige Aufbruchgeschichte passend für den Advent, wie ich meine. Kannst du damit Außenstehende motivieren? Der Kurs an sich wird ja zunächst schon als ganz schön spooky wahrgenommen.

Frank: Ich schreibe gerade ein lustiges Buch über den Kurs, um das doch intellektuell höchst anspruchsvolle Konzept menschlich darzustellen. Direkt zu Beginn des Kurses heißt es: ‚Die Welt, die du siehst, existiert überhaupt nicht.‘ Ich glaube, jede Angst kommt letztendlich daher, DASS ich die Welt für möglich halte. Ein Freund machte mir heute den Vorschlag zu formulieren: ‚Außer Gott existiert gar nichts.‘ Sich erst mal mit der Idee GOTT auseinanderzusetzen. Was bedeutet das? Das ist für mich der Zugang. Danach suchen viele Menschen. Viele kommen über die Religionen dorthin. Ich war viel in religiösen Kreisen unterwegs und habe eines gelernt: Mit Worten komme ich nicht weiter. Ich kann nur selber das sein, was ich predige. Und dann werden die Menschen, die dafür offen sind, von selbst da sein und spüren, was da durch mich hindurch strahlt.

Susanne: Die Königsdisziplin!

Frank: Genau. Das macht mein Lehren ehrlich. Dann lerne ich auch selber am meisten dabei.

Susanne: Da kann ich gut mitgehen. Alles, was ich tue, ist im Grunde mein eigener Lernweg. Das war damals so als Religionslehrerin, heute in meinen Blogs und Vorträgen. Vielleicht kann man gar nichts anderes lehren als den eigenen Lernweg.

Frank: Das glaube ich auch. Sobald ich anders versuche zu lehren, als ich lerne, fühlt es sich merkwürdig an. So geht es mir mit Vorträgen via Zoom. Das ist einfach nicht mein Lernen. Mein Lernen besteht aus Meditation, aus Begegnung, mich ins Leben stürzen.

Susanne: Deine Podcasts kommen schon authentisch rüber.

Frank: Da gibt es immer ein großes Unterhaltungsrisiko. Man hört etwas – und alles bleibt beim Alten.

Susanne: Das ist schon eine Gefahr. Ich bin dem auch lange Zeit aufgesessen – aber jetzt geht es so langsam ans Eingemachte. Den Input integrieren – auf dass sich der Knoten löst. Das wäre dann für mich so etwas wie Weihnachten.
Was ist für dich Weihnachten? Den Christus in uns erkennen?

Frank: Ist das von Meister Eckhart? Was ist der Christus in uns? Das ist der, der erkennt, dass er schon alles hat. Der von der Welt nicht angegriffen werden kann und somit unbekümmert und leicht leben kann. Der über Raum und Zeit hinausblickt. Für mich ist das viel realer, als es im Konzept klingt. Letztendlich ein Weg, den man nicht faken kann. In diesem Licht darf ich mir alles anschauen, was mir in meinem Leben wichtig ist: meine Beziehungen, meinen Job, meinen Besitz, einfach alles, was für mich einen Wert darstellt, alles, von dem ich mich eigentlich nicht lösen möchte. Die Auferstehung verkünden als einzigen Grund, auf dieser Welt zu sein: Es ist durch, es ist vollbracht. Du bist frei.
Das ist nicht ohne. Und ich frage Jesus ganz oft: ‚Woher hast du deine Entschlossenheit? Wie konntest du diese Entschlossenheit erreichen?‘ ‚Tausch das Wort Entschlossenheit gegen Ehrlichkeit und du wirst verstehen warum.‘ Mitfühlend und ehrlich auf jeden Menschen schauen, dann hörst du in jedem von ihnen den Ruf, die Sehnsucht nach Hause.

Susanne: Ein großes Thema, das man heute nur anreißen kann. Ich denke, wir wissen alle, wovon du sprichst. Deine letzten Worte sind für mich wie Mutmacher, einfach anzufangen. Im Grunde das Natürlichste von der Welt.
Lieber Frank, ich danke dir für das Interview und alles Gute für deine Pläne im neuen Jahr. Wirst du dir weiterhin Zeit für deinen täglichen Podcast nehmen?

Frank: Eher nicht. Da ist Raum für Neues nötig. Ich danke dir auch für das schöne Gespräch.

Auch wenn Frank im kommenden Jahr keine täglichen Kurs-Podcasts zur Verfügung stellen kann, bleiben die der Vorjahre auf YouTube erhalten. Hier findest du z.B. die Lektion 1, die du mit dem 1. Januar 2025 beginnen kannst.

Ich habe durch den Kurs und Franks lebendige, ehrliche Schilderungen meine Beziehung zu Jesus intensivieren dürfen. Mein Dank gilt Frank und all den Kräften, die diesen Prozess begleiten.


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